Homecomputer (Mystery)

Schwierigkeit: Gelände: Größe der Dose: klein   Versteckt am 2012-03-07 im Landkreis Fürth    

Ich versuche das Cachelisting auf allen Plattformen aktuell zu halten. Sollte dies nicht immer gelingen: das stets aktuelle Originallisting ist hier zu finden.

Die Startkoordinaten sind wie immer bei einem Mystery fiktiv. Dort gibt es nichts zu finden. Vor dem Heben muss das folgende Rätsel gelöst werden, aus dem sich die Finalkoordinaten erschließen.

Homecomputer oder auch
Were you a real computer freak?

Nerds sind populär geworden, wie die Beliebtheit von Serien wie "Big Bang Theory" (samt Über-Nerd Sheldon) oder "The IT Crowd" ('Hello. IT. Did you turn it on and off again?') beweist. Woran liegt das?

Wird "Nerdness" mit Intelligenz und einem überdurchschnittlichem Einkommen verbunden und hilft das darüberhinweg, dass man sich normalerweise nicht mit solch einem Außenseiter abgeben würde? Beflügeln Karrieren von Personen wie Bill Gates und Steve Jobs die Fantasie? Vom tageslichtscheuen Garagen-Bastler zum Helden und Millionär in ein paar Jahren? Wie dem auch sein mag, wir wollen uns nicht mit den heutigen Nerds beschäftigen, sondern mit den aus vergangenen Tagen und hier mit der Unterart, die eine extreme Computer-Affinität aufweist.

Früher schimpfte man diese Art Typen "Computer-Freaks". Das waren die Typen, die sich nach der Schule direkt an den Computer setzten und dort bis tief in die Nacht verharrten: spielend oder auch programmierend. Zu erkennen am blassen Teint (aber neuerdings weiß man ja, dass zuviel Sonne ungesund ist). Soziale Kontakte waren dieses Species meist fremd und wenn sie andere Leute traf, dann nur ihresgleichen und nur um dem Hobby zu fröhnen, indem man Erkenntnisse, Neuigkeiten, Gerüchte oder Software austauschte.

Entstehen konnte diese Subkultur nur durch die Erfindung des Homecomputers. Während Geschäftscomputer noch fünfstellige Beträge kosteten, gab es ab 100 Mark kleine, wenig leistungsfähige Computer zu kaufen, die vor allem eins waren: erschwinglich. Außerdem sollten sie Spaß machen. Darum stand auch häufig das Spielen und der kreative Umgang im Vordergrund.

Die Hochzeit der Homecomputer waren die 80er und frühen 90er Jahre, bevor dann die IBM-kompatiblen PCs bezahlbare Regionen erreichten und nach und nach auch die Hardware spielefähig wurde (Leisure Suit Larry 1 auf CGA-Display war da nur der Anfang).

Doch bleiben wir bei den Homecomputern. Da gab es einige von. Von verschiedenen Herstellern, wie Commodore, Atari oder Schneider. Zu der Zeit war es üblich, dass Computer eine Zahl in der Modellbezeichnung hatten. Manchmal bezeichnete die Zahl den Speicher in Kilobytes. Immer aber war klar: je größer die Nummer in einer Serie, desto leistungsfähiger das Gerät. Um diese Modellnummern soll es hier gehen.

Wenn du selbst ein "Computer-Freak" warst und in den Kaufhäusern nach den neuesten Modellen Ausschau gehalten hast, wirst du keine Schwierigkeiten haben, die folgenden Modelle zu identifizieren und das Rätsel zu lösen.

Echte Computer-Freaks brauchen keine 5 Minuten, andere müssen wohl oder übel ein wenig die Suchmaschinen quälen.

Viel Spaß!



Final


N49 25.A+B+C-D E10 58.E-F


Geochecker

Bitte unbedingt die Hinweise zum Naturschutzgebiet Hainberg beachten...


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