Mysterys lösen: Im Listing unsichtbar versteckte Rätsel finden

Unsichtbares Rätsel
Das Rätsel ist im HTML-Quelltext versteckt
Verstecke bei eigenem Owner-Server
Das Rätsel steht gar nicht direkt im Listing
- Koordinaten
- Zugehörige Website und Geochecker
- Logs, Travelbugs und Owner-Profil
- Attribute
Wenn alles nichts fruchtet


Manchmal ist das Rätsel selbst so gut versteckt, dass man es nicht auf Anhieb findet. Nicht immer muss eine Anleitung im Listing stehen, was zu tun ist. Das ist zwar guter Stil, aber nicht unbedingt erforderlich.

Unsichtbares Rätsel

Es kann einem sogar passieren, dass man vor einem komplett leeren Listing steht. Aber vielleicht ist es nur vermeintlich leer?

Erste Aktion, dies zu überprüfen ist es, den kompletten Text zu markieren. Das geht mit STRG+A im Browser. Falls irgendwo etwas weiß auf weiß geschrieben steht, dann wird es jetzt auftauchen. Einmal durchscrollen und es ist geklärt, ob hier etwas auf diese Art versteckt wurde. Eventuell stehen ja Koordinaten oder Hinweise zwischen den Zeilen?

Und dann gebe es da noch die Whitespace Programmiersprache. Das ist eine Pseudo-Programmiersprache, die nur aus Tabs, Leerzeichen und Returnzeichen besteht und die sieht so aus: Wie? Du siehst nichts? Dann drücke einmal STRG+A, um das obere zu markieren. Der Code besteht nämlich aus lauter nicht sichtbaren, aber über die Tastatur eingebbaren Zeichen: Leerzeichen (l), Tab-Zeichen (t), Zeilenumbrüche (u). Lesbar würde das dann so aussehen: lllttltlttutullllltttlltlutulllllttttlltutullllltttllllutullllltttltllutulllllttlttttutulllllttlltttutullllltttlltlutull lllttlllltutulllllttllttlutulllllttltlltutulllllttlltltutullllltltttlutulllllttlltllutulllllttlltltutulluuu Das Ganze ist wieder so eine Jux-Programmiersprachen, um braven Leuten das Leben noch schwerer zu machen, als das sie es eh schon haben.

Das Rätsel ist im HTML-Quelltext versteckt

Das Cache-Listing kann man als Cache-Owner auch als HTML angeben und damit seiner kreativen Energie freien Lauf lassen. Man kann Text fett machen, formatieren, Bilder und Links einbauen und so weiter und so fort.

Hier geben sich tausend Versteckmöglichkeiten für den Owner. Die einfachste wird wohl ein HTML-Kommentar sein. Solche Kommentare sind eine Gedächtnisstütze für den HTML-Entwickler und werden im Browser nicht angezeigt. Es sei denn, man schaut sich den HTML-Quelltext an. Das kann man in den allermeisten Browser durch Drücken von STRG+U, ansonsten den entsprechenden Befühl im Programm-Menü suchen.

Ein HTML-Kommentar sieht dann in etwa so aus: <!-- Suche an den Koordinaten N47 35.389 E007 35.341 --> Man sollte sich aber auch die verlinkten Grafiken näher anschauen, dort könnte im Quelltext nämlich stehen: <img src="https://owner-server.de/geocaching/images/das-bild.jpg?hint=such-doch-mal-bei-N47-35.389-E007 35.341"> Da es kein direkter anklickbarer Link ist, wird die Adresse des Bildes nicht unten links angezeigt. Das passiert nur bei Links, die man auch anklicken kann. Es wird einfach das Bild geladen. Weiter sieht man nicht. Alles hinter dem Fragezeichen, also "?hint=such-doch-mal-bei-N47-35.389-E007 35.341" wird an den Owner-Server weitergegeben. Und der ignoriert das einfach. Fertig ist das Versteck im Quelltext.

Aber auch in anderen HTML-Attributen kann man Texte verstecken. Die Browser reagieren recht fehlertolerant und ignorieren einfach Dinge, die keinen Sinn machen. <xxx Koordinaten /> würde zum Beispiel auch nicht angezeigt werden und wäre nur über den Quelltext sichtbar.

Am besten schaut man sich den Teil des HTML-Quelltext, den der Owner beeinflussen kann einmal genau an und sucht da nach Texten, die irgendwie Hinweise sein könnten. Um die richtige Stelle im Quelltext zu finden, entweder den Firefox nehmen. Dort kann man dann das Listing markieren und "Auswahl-Quelltext anzeigen" auswählen. Oder einfach die ersten Wörter des Owner-Listing im Gesamt-Quelltext suchen.

Hat man keine Hinweistexte gefunden, am besten noch einmal alles durchschauen und auf Zahlen achten, die ein Rätsel oder Koordinaten sein könnten. Denn auch in den HTML-Attribute kann man unauffällig etwas verstecken, ohne das es groß auffällt, weil die angegeben Werte auch echt sein könnten.

Hier noch einmal das Beispiel aus Mysterys lösen: Das Rätsel besteht nur aus Farben: Die Farben müssen auch nicht <span style="color:#473538">unbedingt</span> als auffällige Blöcke angegeben sein, <span style="color:#900735">sondern</span> könnten einfach durch unterschiedliche <span style="color:#000341">Farben</span> von Wörtern wie in diesem Satz, versteckt sein. Da braucht man schon ein gutes Auge, um die drei farbigen Wörter zwischen den schwarzen erkennen zu können. Die relevanten Daten habe ich gelb hinterlegt. Diese ergeben die Koordinaten N47 35.389 E007 35.341. Die leicht abweichenden Farben des Textes
Die Farben müssen auch nicht unbedingt als auffällige Blöcke angegeben sein, sondern könnten einfach durch unterschiedliche Farben von Wörtern wie in diesem Satz, versteckt sein. Da braucht man schon ein gutes Auge, um die drei farbigen Wörter zwischen den schwarzen erkennen zu können.
fallen so gut wie gar nicht auf und sind maximal ein Hint für Menschen mit einer extremen Farbunterscheidungsfähigkeit. Die HTML-Angaben sind dabei komplett valide. Man sollte also nicht nur nach Kommentaren und "falschen" HTML-Befehlen Ausschau halten.

Verstecke bei eigenem Owner-Server

Benutzt der Owner für sein Rätsel sein eigenen Webserver, dann hat er noch mehr Möglichkeiten, Hinweise zu verstecken.

Das ein Rätsel auf dem Webserver des Owners liegt, kommt gar nicht so selten vor. Damit lassen sich nämlich so schöne Dinge wie kaskadierte Rätsel realisieren. Dazu wird der Passwortschutz des Webservers aktiviert und für mehrere Verzeichnisse werden jeweils ein eigenes Passwort vergeben. In erstem Rätsel erhält man als Lösung das Passwort für Rätsel 2 und dort als Lösung das Passwort für Rätsel 3 und so weiter.

Nicht nur, dass der Owner Links und Bildern beliebige Namen geben kann, er könnte sogar eigens für einen Cache einen Webserver aufsetzen und dort etwa das Banner ändern, dass beim Abruf einer Seite über das HTTP-Protokolls angezeigt wird. Dort wird normalerweise die Serverversion angezeigt. Das Banner kann meist über die Konfiguration des Webservers beliebig geändert werden und wäre ein toller Versteckort für Koordinaten.

Natürlich zeigt der Browser solch internen Informationen nicht an, weil es den Benutzer zu 99.999% nicht interessiert. Aber mit dem Linux-Befehl curl, der für Windows z. B. bei CygWin enthalten ist, kann man sich auch den HTTP-Header anzeigen lassen, und kommt damit dem Versteck auf die Schliche: >> curl.exe -I owner-domain.de HTTP/1.1 200 OK Date: Thu, 04 Nov 2021 10:16:12 GMT Server: Apache/2.4.25 (Raspbian, Suche bei N47 35.389 E007 35.341) Last-Modified: Fri, 01 Mar 2019 16:54:51 GMT Accept-Ranges: bytes Content-Length: 89 Vary: Accept-Encoding Content-Type: text/html Wer eine Header-Anzeige öfters braucht, kann sich auch ein Add-On für Firefox oder Chrome installieren wie zum Beispiel den "HTTP Header Spy".

Es muss nicht unbedingt das Webserver-Banner sein. Vielleicht wird auch ein Cookie gesetzt, dass die Koordinaten enthält. Das kommt auch im Hintergrund mit und sollte damit nicht auffallen.

Cookies kann man sich in neueren Browser Versionen komfortabel anzeigen lassen. In Chrome zum Beispiel einfach auf das Schloss neben der URL klicken und dann auf Cookies. Dann die Domain des Owners suchen (gewöhnlich ganz oben) und dort die Cookies nacheinander anklicken und schauen, was gespeichert ist. Eventuell verbirgt sich da ja eine Koordinate oder ein Hinweis?



Ein Wink in die Richtung hat der Owner sicher gegeben, vielleicht "Das Krümelmonster hat Hunger" oder so etwas in der Richtung. Denn ansonsten kommt da wohl niemand drauf.

Der Möglichkeiten gibt es nämlich unzählige und es ist nicht immer ganz einfach, die potentiellen Verstecke zu durchsuchen. Nicht jeder ist Web-Entwickler oder Netzwerk-Administrator.

Einige weitere tiefere Versteckmöglichkeiten wären:

Das Rätsel steht gar nicht direkt im Listing

Koordinaten

Was ich schon öfters hatte war, dass es gar kein Rätsel gab und einfach die Startkoordinaten die Finalkoordinaten waren. Das wird besonders fies, wenn das Listing nur so vor falschen Rätseln wimmelt, deren Lösung im Checker aber immer nur dumme Sprüche ergibt wie: "Nein, das war es nicht, Suche weiter.". Man stürzt sich auf das erste sichtbare Rätsel und bekommt einen roten Checker, dann versucht man das zweite offensichtliche Rätsel. Die Startkoordinaten einfach mal im Checker auszuprobieren, darauf kommt man meistens erst sehr spät.

Es müssen aber nicht unbedingt die Start-Koordinaten sein, denn es gibt ja auch noch Parkplatzkoordinaten, Referenzpunkte und dergleichen. Vielleicht sind hier ja die Finalkoordinaten hinterlegt? Hellhörig sollte man werden, wenn man am Parkplatz laut Satellitenbild gar nicht parken kann.

Vielleicht liegen die Waypoints auch zu weit weg, als das sie eigentlich zum Cache gehören würden. Eventuell möchte der Owner ja den Schnittpunkt zweier Geraden errechnet haben? Als Waypoint-Lieferanten eignen sich natürlich auch Geocaches, die vielleicht durch GC-Codes angegeben sind? Oder die in einer verlinkter Liste, wie man sie bei geocaching.com anlegen kann, aufgeführt sind?

Wenn die Koordinaten nicht fruchten, dann ist das Rätsel vielleicht woanders versteckt. Hier sollte man alles untersuchen, was die jeweilige Geocaching-Plattform zu bieten hat.

Zugehörige Website und Geochecker

Bei geocaching.com gibt es die Möglichkeit, eine zum Cache zugehörige Website anzugeben. Dann erscheint ein gleichnamige Link an einer Stelle, an der man sie nicht vermutet und die man ganz schnell übersehen kann: ganz oben zwischen Schwierigkeit und Gelände-Wertung und den Listing-Koordinaten. Denn normalerweise wird es ja erst nach "Geocache-Beschreibung (Listing):" interessant.

Bei vielen Mysterys gibt es Geochecker. Die benutzt man eigentlich erst, wenn man die Lösung hat, um diese zu überprüfen. Davon sollte man sich nicht abhalten lassen, schon vorher einmal darauf zu klicken. Es gibt nämlich auch Geochecker, die Fragen und damit ein Rätsel stellen können. Und bei richtiger Lösung wirft der Geochecker dann ja vielleicht die Finalkoordinaten aus?

Logs, Travelbugs und Owner-Profil

Vielleicht gibt es ja einen Log des Owners oder einer Sockenpuppe mit einem Hint oder dem Rätsel? Oder einem Link auf eine Rätselseite oder etwa unscheinbares wie einen GeoKrety oder etwas anderes, wo weitere Informationen versteckt sein könnten? Auf Besten einmal alle Logs durchschauen und auf Ungewöhnliches achten.

Oder aber es ist ein Travel Bug in den Cache eingeloggt und der hat dann etwas in der Beschreibung stehen, dass beim Lösen weiterhilft. Oder wiederum dort in den Logs.

Oder es steht etwas im Profil des Owners. Gerne auch alles verkettet: zuerst steht im Travel Bug die Frage was der erste versteckte Cache des Owners war. Über das Profil des Owner finden wir den ersten versteckte Cache des Owners heraus. Dort finden wir irgendwo zwischen den hunderten Found-Logs einen Log-Eintrag mit der Lösung oder einem Hinweis. Wenn der Owner nett war, dann hat er wenigstens noch einen Tipp zum Datum des Logs gegeben.

Attribute

Auch in den Attributen kann man etwas verstecken. Wenn diese sehr seltsam anmuten und nicht wirklich passen, sollte man sich die Kombination der Attribute näher anschauen. Jedem Attribut ist nämlich ein Name oder eine Nummer zugewiesen und mit diesen kann man auch eine Koordinate zusammenbasteln oder eine Antwort für einen Checker, der auch Fragen kann.

Bei geocaching.com sehen Attribute zum Beispiel so aus:



Klickt man auf den Link "What are attributes" kommt man auf eine Seite, die alle Attribute auflistet. Hier könnte man jetzt die Listennummer des jeweiligen Attributes nehmen. Oder den Anfangsbuchstaben. Allerdings besser etwas, das unveränderlich ist und nicht beim nächsten Update der geocaching.com Seite verschwindet oder geändert wird.

Auch kann ein Blick in den HTML-Quelltext der Attribute helfen. Dazu muss man einfach meist nur STRG+U im Browser drücken und dann ggf. noch nach "Attributes" (oder anders, je nach Sprache) suchen. <h3 class="WidgetHeader"> Attributes </h3> <div class="WidgetBody"> <img src="/images/attributes/kids-yes.png" alt="Recommended for kids" title="Recommended for kids" width="30" height="30"> <img src="/images/attributes/dogs-yes.png" alt="Dogs allowed" title="Dogs allowed" width="30" height="30"> <img src="/images/attributes/onehour-yes.png" alt="Takes less than one hour" title="Takes less than one hour" width="30" height="30"> <img src="/images/attributes/parkngrab-yes.png" alt="Park and grab" title="Park and grab" width="30" height="30"> <img src="/images/attributes/hike_short-yes.png" alt="<1 km hike" title="<1 km hike" width="30" height="30"> <img src="/images/attributes/attribute-blank.png" alt="blank" title="blank" width="30" height="30"> <p class="NoBottomSpacing"><small><a href="/about/icons.aspx" title="What are Attributes?">What are Attributes?</a></small></p> </div> Ich habe einmal die in Frage kommenden Infos gelb markiert. Hier kann man z. B. die Anfangsbuchstaben hernehmen. Oder "-yes" und "-no" Attribute kombinieren und so eine Binärzahl zusammensetzen.

Bei opencaching.de sehen Attribute zum Beispiel so aus:



Auch hier kann man sich den HTML-Quelltext anzeigen lassen und dann etwas aus zum Beispiel den Bildnamen zusammensetzen.

Wenn alles nichts fruchtet

Will sich partout kein Rätsel zeigen, dann einfach mal nach dem Titel und den Wörtern, die einem unbekannt oder speziell vorkommen in die einschlägigen Such-Maschinen eingeben. Es könnte ja sein, dass der Owner eine eigene Webseite erstellt hat und sie bei Google und Co. angemeldet hat. Und auf diese Webseite ist ein ganz bestimmtes seltsames Wort zu finden, die halt nur auf der Owner-Seite zu finden ist. Und direkt darunter stehen vielleicht weiß auf weiß die gesuchten Koordinaten?

Ansonsten hilft im Internet suchen auch dabei weitere Inspirationen zu finden, was denn das Rätsel sein könnte oder wo es versteckt ist.

Hilft das auch alles nichts und man hält sich für erfahren genug, um einen Cache der angegeben Schwierigkeitsstufe lösen zu können, dann darf man durchaus auch den Owner kontaktieren, ihm präsentieren was man bisher hat und ihn um einen kleinen Hilfesanstoß bitten. Wenn der Owner sieht, dass man sich schon ein Stück Mühe gegeben hat, wird er wahrscheinlich so freundlich sein und einen Hint geben.

Wer allerdings nur frech und plump nach der Lösung fragt, wird beim Owner eher auf taube Ohren stoßen. Der Owner hat sich wahrscheinlich viel Arbeit mit dem Rätsel gemacht und möchte dann auch, dass man sich damit beschäftigt.

Man könnte es sich auch einfach machen und einfach alle Vorfinder anschreiben und nach einem Tipp oder direkt nach der Lösung oder den Finalkoordinaten fragen. Irgendwo wird doch jemand dabei sein und sich ein Herz fassen und weiterhelfen? Kann man versuchen, aber meiner Meinung nach ist das schlechter Stil und man macht sich auch nicht sonderlich beliebt bei den Mitcachern, wenn schon wieder XYZ nach einem Hint fragt. Warum sollte ein Löser auch die hart erarbeitete Lösung einfach so verschenken?

Aber sicher ist es legitim zuerst beim Owner nachzufragen und nach ca. einer Woche Wartezeit, in der er nicht antwortet jemand anderes nach einem Hinweis zu fragen. Mancher Owner hat das Geocaching vielleicht ja auch schon aufgegeben und man selbst will ja doch irgendwie wissen, wie das Rätsel jetzt schlussendlich funktioniert, bei dem man schon einen langen Lösungsweg zurückgelegt hat. Dann aber bitte nur erstmal einen Vorfinder fragen und kein e-mail-Spamming veranstalten. Vorzugsweise jemand, den man kennt. Vielleicht hat derjenige ja auch gerade Zeit und man kann sich das eine oder andere am Telefon erklären lassen. Das geht meist schneller und einfacher als per e-mail oder Messenger.

Und dann wären da natürlich noch die sogenannten Geocaching Final-Datenbanken, die im Internet herumgeistern. Oder Listen mit Finalkoordinaten, die auf Events oder Social-Media-Gruppen getauscht werden. Die machen dann einen Mystery zu einem Tradi. Die Frage ist dann allerdings: Warum sich dann überhaupt mit Rätsel-Caches beschäftigen, wenn man denn eigentlich gar nicht rätseln will?. Nur der Gummipunkte wegen? Wer's braucht...

Diejenigen, die Finalkoordinaten tauschen, ohne sich mit dem Rätsel eingehend beschäftigt zu haben sind auch diejenigen die immer wieder die Aussage "Wenn ich im Logbuch stehe, darf ich auch online loggen" von sich geben. Doch was ist ein angeblicher Fund auf der Bergspitze wert, wenn man nie oben war. Was ist der angeblicher Fund eines Tauch-Caches in beindrucktenden Tiefe wert, wenn man nie unten war? Und was bringt der Fund eines D5-Mystery, den man nicht selbst gelöst hat? Das ist dann doch alles nur Hochstaplerei und Angeberei.

Aber was erzähle ich dir das? Du wärest sicher nicht auf dieser Seite, wenn du kein wirkliches Interesse hättest, Mysterys auf die Weise zu lösen, die vorgesehen ist.

Und nicht vergessen: aller Anfang ist schwer und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Übung macht den Meister und mit jedem Mystery, den man löst, bekommt man ein Stückchen Übung dazu. Später mit viel Übung wird man die gewöhnlichen Mysterys schon am Aussehen erkennen und auch die schwierigeren knacken können. Allerdings wird man dazu eine gute Portion Geduld, Fleiß und Hartnäckigkeit brauchen.